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Bundesamt rät zu UV-Schutz schon im Frühjahr

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) warnt bereits zeitig im Jahr vor intensiver Sonnenstrahlung. „Nicht alle wissen, dass man teilweise schon im Frühjahr, an schönen sonnigen Tagen, aufpassen sollte“, sagte Behördenchefin Inge Paulini am Freitag in Salzgitter. Mit dem Frühlingsstart sei es an der Zeit, vermehrt an den UV-Schutz zu denken. Für Meteorologen beginnt der Frühling am 1. März, kalendarisch startet er am 20. März.

Eine gute Orientierungshilfe, ab wann es zu viel Sonne werden könne, bietet dem BfS zufolge der UV-Index. Er ist ein Maß für die ultraviolette Strahlung, das in vielen Wetter-Apps und auf der BfS-Internetseite zu finden ist. „Ab einem Wert von 3 sollte man Haut und Augen schützen“, rät Paulini.

Schon ab März könnten in Deutschland UV-Index-Werte von 3 erreicht werden, in Bayern und Baden-Württemberg auch von 4. UV-Strahlung könne sowohl die Haut als auch die Augen schädigen, sie sei die Hauptursache für Hautkrebs.

„Das Wichtigste ist, intensive Sonnenstrahlung möglichst zu vermeiden“, betonte Paulini. Der zweite Schritt sei, die Haut zu bedecken – zu empfehlen seien lange Ärmel, lange Hosenbeine, Hut und Sonnenbrille. Erst als Drittes komme die Sonnencreme für die unbedeckte Haut.