Am Karfreitag wird die Altstadt von Quito in Violett getaucht. Mehr als 2.000 Menschen mit spitzen lila Kapuzen werden zur traditionellen Prozession in Ecuadors Hauptstadt erwartet. Vier Stunden dauert das Spektakel, das jedes Jahr Zehntausende Touristen in das koloniale Zentrum Quitos lockt. Sie bestaunen Männer, die wie Jesus ein Holzkreuz schleppen und vor Schmerz kaum mehr gehen können, Frauen, die barfuß oder mit Fußketten auf Asphalt laufen und Teilnehmer, die sich Kakteen auf den Rücken binden. Es sind Selbstgeißelungen, um durch Schmerz die Vergebung der eigenen Sünden zu erlangen. Text und Foto: epd
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Büßer suchen bei der Karfreitagsprozession in Quito Vergebung
Am Karfreitag wird die Altstadt von Quito in Violett getaucht. Mehr als 2.000 Menschen mit spitzen lila Kapuzen werden zur traditionellen Prozession in Ecuadors Hauptstadt erwartet. Vier Stunden dauert das Spektakel, das jedes Jahr Zehntausende Touristen in das koloniale Zentrum Quitos lockt. Sie bestaunen Männer, die wie Jesus ein Holzkreuz schleppen und vor Schmerz kaum mehr gehen können, Frauen, die barfuß oder mit Fußketten auf Asphalt laufen und Teilnehmer, die sich Kakteen auf den Rücken binden. Es sind Selbstgeißelungen, um durch Schmerz die Vergebung der eigenen Sünden zu erlangen. Text und Foto: epd