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Bremer Projekte auf Shortlist für DAK-Präventionspreis

Im Finale des diesjährigen DAK-Bundeswettbewerbes „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ stehen nach Angaben der Krankenkasse zwei Bremer Projekte auf der Shortlist. So konkurriert die Initiative „Frauengesundheit in Tenever“ um den Bundessieg, wie DAK-Sprecher Rüdiger Scharf am Donnerstag mitteilte. Für den Sonderpreis Pflege bewirbt sich die Initiative „Hol mal Luft“, die sich an Angehörige wendet. Wer gewonnen hat, steht zwar schon fest, soll aber erst am kommenden Montag in Hamburg öffentlich verkündet werden.

Bei „Frauengesundheit in Tenever“ gehe es um ein Projekt für Frauen aus einem benachteiligten Viertel, das sie als Expertinnen für die eigene Gesundheit verstehe und Ressourcen stärke, hieß es. „Hol mal Luft“ sei eine Initiative der Bürgerstiftung Bremen: „Sie macht pflegende Angehörige sichtbarer und bietet ihnen Abendessen, damit sie verschnaufen können.“

Für den insgesamt mit 7.000 Euro dotierten Bundeswettbewerb 2023 hat es nach Informationen der DAK 200 Bewerbungen gegeben, von denen neun auf der Shortlist für das Finale stehen. Mit ihrem Wettbewerb zeichnet die Krankenkasse Menschen aus, die sich beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren und so den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken. Mitmachen konnten Einzelpersonen, Initiativen oder Gruppen.