Mütter in Notsituationen sind im vergangenen Jahr mit insgesamt 38.500 Euro aus einem Hilfsfonds des Bistums Dresden-Meißen unterstützt worden. Das teilte das Bistum Donnerstag in Dresden mit. Für das laufende Jahr sollen Hilfsmittel in Höhe von 54.000 Euro für den bischöflichen Fonds zur Verfügung gestellt werden. Die Vergabe erfolgt durch den Caritasverband des Bistums.
Die unbürokratische Hilfe sei 2023 insgesamt 85 Müttern zugutegekommen, darunter 60 ausländischen Frauen, die Kinder erwarteten. Die Gelder aus dem Bischofsfonds würden ergänzend zu öffentlichen Mitteln eingesetzt und stünden immer im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt oder dem Zusammenleben mit einem Kleinkind.