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Bischof zu Papst-Tod: “Seine persönliche Bescheidenheit beeindruckte”

Der katholische Bischof Klaus Krämer hat den verstorbenen Papst Franziskus gewürdigt. „Er war einer der wichtigsten Anwälte für Menschen auf der Flucht und hat ihr Schicksal immer wieder in den Mittelpunkt der weltweiten öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt“, schreibt Krämer in einer Mitteilung der Diözese Rottenburg-Stuttgart vom Montag.

Zahlreiche Menschen seien von Papst Franziskus persönlicher Bescheidenheit und menschlicher Nahbarkeit beeindruckt gewesen. „Ich selbst habe ihn in verschiedenen persönlichen Begegnungen als einen Menschen erlebt, der sich mit großer Aufmerksamkeit und menschlicher Liebenswürdigkeit auf sein Gegenüber einstellt“, berichtet der Bischof.

Papst Franziskus starb nach Angaben von Kardinal Kevin Farrell am Morgen des Ostermontags um 7.35 Uhr. Tags zuvor hatte der 88 Jahre alte kranke Pontifex noch den traditionellen Ostersegen „Urbi et Orbi“ von der Loggia des Petersdoms aus gespendet. (0926/21.04.2025)