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“Bild”-Kriegsreporter Ronzheimer bekommt eigene Sat.1-Sendung

Der für seine Kriegsberichterstattung bekannte „Bild“-Reporter Paul Ronzheimer bekommt eine eigene Sendung bei Sat.1. In der Doku-Reihe „Ronzheimer – Wie geht’s, Deutschland?“ soll der Journalist beleuchten, „was Deutschland bewegt“, wie das Kölner Produktionsunternehmen i&u TV, das die Sendung produziert, am Donnerstag mitteilte. Die Sendung soll demnach ab Herbst immer montags zu sehen sein.

Konkret soll es unter anderem um die Themen Migration, Rechtsruck und Armut gehen. „Kaum ein Reporter ist so nah an den Menschen wie Paul Ronzheimer. Seine Reportagen aus Israel und der Ukraine sind so schmerzhaft wie gut“, sagte der Sat.1-Senderchef, Marc Rasmus. Für den Sender begebe sich Ronzheimer mit den Zuschauerinnen und Zuschauern „auf eine kompromisslose Suche nach der Wahrheit.“

Paul Ronzheimer ist 1985 geboren, volontierte nach dem Abitur bei der „Emder Zeitung“ und wechselte 2008 zur Axel-Springer-Akademie in Berlin, wo er danach als Parlamentsreporter für „Bild“ arbeitete und sich ab 2012 als Chefreporter Politik auf die Kriegs- und Krisenberichterstattung konzentrierte. Seit 2019 ist er stellvertretender Chefredakteur der „Bild“-Zeitung und seit Mai 2023 das „markenübergreifende journalistische Gesicht für Axel Springer“ bei „Bild“, „Welt“ und „Politico“. Die Produktionsfirma i&u TV ist ein Unternehmen der Leonine Studios.