Die katholische Motorradgruppe “Jesus-Biker” plant ein Treffen mit dem Papst in Rom. Im Gepäck hat sie ein besonderes Geschenk.
Die hessische Motorradgruppe “Jesus-Biker” bereitet ein besonderes Geschenk für Papst Leo XIV. vor. Wie die “Offenbach Post” am Mittwoch berichtete, wird die christliche Gruppierung am 3. September Papst Leo XIV. im Vatikan treffen und ihm ein umgebautes Motorrad überreichen. Zuvor planen die Biker eine sogenannte Friedensfahrt durch Deutschland nach Rom.
Auf Nachfrage teilte BMW am Mittwochnachmittag mit, dass ein lokaler BMW-Händler das R18-Motorrad bereitstelle. In den nächsten Wochen soll das Zweirad dem Bericht zufolge zu einem Unikat für den Papst getunt werden. Geplant ist, das Gefährt im Anschluss an die Papstaudienz zu versteigern. Der Erlös soll einem Projekt von Missio Österreich zugutekommen. Dessen Leiter, Karl Wallner vom österreichischen Zisterzienserstift Heiligenkreuz, habe den Kontakt nach Rom hergestellt.
Es ist nicht das erste Treffen der Gruppe mit einem Papst: Die Gläubigen mit ihren markanten Jesus-Lederkutten sorgten 2019 mit der Übergabe einer Harley an Papst Franziskus auf dem Petersplatz für Schlagzeilen. Damals nahmen sie Franziskus als Ehrenmitglied in ihre Reihen auf.