Teams aus ganz Deutschland können sich ab sofort für den Hackathon gegen Antisemitismus am 7. und 8. April in Kiel bewerben. Bis 8. Februar können Ideen für Projekte gegen antisemitische Straftaten eingereicht werden, wie der Landesbeauftragte für politische Bildung am Dienstag in Kiel mitteilte. Die drei Wettbewerbskategorien seien Software oder technologische Lösungen, digitale Bildungskonzepte sowie Kunst und Kultur. Der Hackathon des Vereins Ha-Kesher findet in der Fachhochschule Kiel statt. Er sei offen für alle engagierten Menschen ab 17 Jahren, die im Kampf für Demokratie und gegen Antisemitismus aktiv sind oder es werden wollen.
Die Teams müssten aus mindestens drei Personen bestehen, Profi-Hacker bräuchten sie nicht zu sein. Teams, die zum Hackathon eingeladen werden, würden dort mit technischem Support und der Unterstützung von Mentorinnen und Mentoren an ihren Ideen arbeiten, mit denen sie sich beworben haben. Die beste Lösung werde von einer Fachjury mit einem Preis von 5.000 Euro ausgezeichnet.