Stuttgart (epd). Bis Ende Januar 2025 können sich Ausbildende in Betrieben oder überbetrieblichen Berufsbildungsstätten auf den Landesausbilderpreis bewerben.
Mit der Auszeichnung sollen Personen geehrt werden, die sich mit ihrem Engagement in der beruflichen Bildung besonders hervorgetan hätten, sagte Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus (CDU) am Mittwoch zum Start des Bewerbungsportals laut einer Mitteilung ihres Ministeriums. Die Ministerin ist Schirmherrin des neuen Landespreises.
„Gemeinsam suchen wir nach Vorbildern, die in der beruflichen Ausbildung innovative Methoden einsetzen, junge Menschen fördern und zur Zukunftssicherung des Wirtschaftsstandortes Baden-Württemberg beitragen“, heißt es in der Ausschreibung des Preises. Es werden bis zu zwölf Auszeichnungen vergeben, die jeweils mit einem Preisgeld von 2.000 Euro verbunden sind. Eigenbewerbungen sind ebenso möglich wie Nominierungen durch Betriebe, Auszubildende, Eltern oder Berufsschullehrkräfte. Nach einer Nominierung muss die nominierte Person eine vollständige Bewerbung abgeben. Auch Bewerbungen von Ausbildungsteams sind zulässig.
Der Landesausbilderpreis wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Baden-Württembergischen Handwerkstag (Handwerk BW), dem Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) und dem Landesverband der Freien Berufe (LFB) vergeben. (2551/13.11.2024)