Mit dem Schwerpunkt „Beethoven als Inspiration“ befasst sich das Veranstaltungsprogramm 2025/26 des Beethoven-Hauses in Bonn. Als „Artist in Residence“ der kommenden Saison wird sich der österreichische Pianist Aaron Pilsan mit drei Projekten vorstellen, wie die Veranstalter am Freitag mitteilten. Als Solist ist Pilsan mit einem Beethoven-Programm am 10. Oktober zu erleben, am 26. März 2026 tritt er in einem Duo-Recital mit dem Cellisten Alexey Stadler zu Beethovens Todestag auf. Am 17. April kommenden Jahres kommt er dann im Rahmen eines Trio-Abends mit dem Oboisten Juri Valentin und Sindy Mohamed an der Bratsche nach Bonn.
In der Reihe „Besondere Beethoven-Tage“ steht das zweite Konzert von „Beethoven27“ mit Blick auf Beethovens 200. Todestag im Jahr 2027 an. Jan Caeyers und Kit Armstrong werden am 21. Februar mit Solisten des Orchesters „Le Concert Olympique“ auftreten. Hochkarätig besetzt ist den Veranstaltern zufolge auch der Trio-Abend mit der Geigerin Midori, dem Cellisten Antoine Lederlin und dem Pianisten Jonathan Bliss, die am 28. Januar ein Schubert-Programm vortragen.
Tradition im Programm sind die Leinwandkonzerte, die das Beethoven-Haus in Kooperation mit dem Förderverein Filmkultur Bonn umsetzt. Gezeigt werden der Stummfilmklassiker „Die Bergkatze“ von Ernst Lubitsch aus dem Jahr 1921 (30. November) sowie Slapstick-Komödien für Kinder und Familien (8. März) – jeweils mit Live-Musik-Begleitung.
Auch eine Neuauflage des Kammermusikfestes „BTHVN Woche“ wird es im kommenden Frühjahr geben. Es wird vom 14. bis 16. Mai unter der Leitung des Violinisten Daniel Hope stattfinden, der auch Präsident des Beethoven-Hauses ist.