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Bank für Kirche und Diakonie steigert Neukreditvergabe

DORTMUND – Die Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) hat im vergangenen Jahr deutlich mehr neue Kredite vergeben, vor allem an Altenheime und andere soziale Einrichtungen. Insgesamt wurden 363,2 Millionen Euro an neuen Krediten vergeben, ein Plus von 45,2 Prozent im Vergleich zum Jahr 2017, wie die evangelische Kirchenbank in Dortmund mitteilte. Das sei ein absoluter Höchstwert. Die Kunden aus der Sozialwirtschaft nutzten die Niedrigzinsphase, um die Anforderungen zum Beispiel aus den Pflegestärkungsgesetzen und dem Bundesteilhabegesetz zu erfüllen und Modernisierungen durchzuführen, hieß es. Die Kredite insgesamt legten um 4,4 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zu.
Die KD Bank vergibt vor allem Kredite an Pflegeeinrichtungen, für bezahlbaren Wohnraum sowie an soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Kitas. Die Bilanzsumme der KD Bank liegt für das Geschäftsjahr 2018 den Angaben zufolge wie im Vorjahr bei mehr als 5,6 Milliarden Euro. Die bilanziellen Einlagen sanken leicht von 4,9 auf 4,8 Milliarden Euro. Die Anlagen der Kunden in Wertpapieren, inklusive Vermögensverwaltungen und Spezialfonds, seien um 6,1 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro angestiegen, hieß es. epd