In der Düsseldorfer Johanneskirche ist am Freitagabend die erste von sechs Ausstellungen zum Thema „Apokalypse“ eröffnet worden. Unter der Überschrift „AWE – zwischen Naturwunder und Apokalypse“ zeigt die Düsseldorfer Künstlerin Angelika J. Trojnarski dort bis zum 1. Oktober eine Installation, die die Schönheit und Zerbrechlichkeit der Natur und ihre Bedrohung thematisiert.
An dem Ausstellungsprojekt der Evangelischen Kirche im Rheinland in sechs Städten sind insgesamt sieben Künstlerinnen und Künstler beteiligt. Am Samstag (31. August) eröffnet die zweite Schau in der Saarbrücker Johanneskirche. Unter dem Titel „Kunst im Dialog mit der Apokalypse“ sind dort bis zum 13. Oktober Arbeiten von Bettina Mauel zu sehen. Am Sonntag (1. September) startet die Ausstellung „Klaffende Höhe“ des Lichtkunst-Duos molitor & kuzmin in der Christuskirche Köln, die bis zum 30. September läuft.
In der Essener Marktkirche können vom 6. September bis zum 15. Oktober interaktive „Lichtszenarien der Apokalypse“ der Künstlerin Margareta Hesse ausprobiert werden. Der als „Bananensprayer“ bekannte Künstler Thomas Baumgärtel zeigt vom 7. September bis 24. November in der Trierer Konstantinbasilika „Die apokalyptischen Reiter“, neu interpretiert als Symbole für drängende globale Herausforderungen unserer Zeit. Im Christoffel-Haus Mönchengladbach präsentiert zuletzt Ernesto Marques vom 14. September bis 27. Oktober seine Installation „Reflexionen der Apokalypse“.