Zum 30. Jahrestag des Brandanschlags von Solingen am 29. Mai zeigt das Zentrum für verfolgte Künste ab Montag eine Ausstellung zu den Hintergründen und Folgen des rechtsextremen Verbrechens. Die Schau mit dem Titel „Solingen ’93. Unutturmayacağız! Niemals vergessen!“ soll vor allem die Opfer und die Angehörigen der Familie Genç in den Fokus rücken. Bei dem Anschlag von vier jungen Neonazis waren drei Mädchen und zwei Frauen im Alter von vier bis 27 Jahren getötet worden, weitere Familienmitglieder wurden teils lebensgefährlich verletzt.
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Ausstellung erinnert an Opfer des Brandanschlags von Solingen
Die Schau „Solingen ’93. Unutturmayacağız! Niemals vergessen!“ sollen Opfer und die Angehörigen der betroffenen Familie in den Mittelpunkt rücken.

Vor dem abgebrannten Haus versammeln sich im Mai 1993 viele MenschenImago / Sepp Siegl