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“Ausgezeichnet!” – Jugendbibliothek zeigt Buchillustrationen

Haben Sie schon von “Ariol” gehört? Wenn nicht, können Sie den blauen Esel und seinen besten Freund “Ramono” samt Superheld “Hengst Heldenhuf” in einer neuen Schau der Jugendbibliothek in München kennenlernen.

Die Internationale Jugendbibliothek in München präsentiert unter dem Titel “Ausgezeichnet!” Illustrationen aus Frankreich, Belgien und der Schweiz. Zu sehen sind die Werke bekannter Künstlerinnen und Künstler samt einer multimedialen Installation von Marc Boutavant vom 11. Oktober 2024 bis 16. Februar 2025. Manche Bilder- und Comicbücher prägten sich für ein ganzes Leben ein, heißt es in der Ankündigung. Ihnen hafte Außergewöhnliches an, denn sie eröffneten einen unmittelbaren Kontakt zu Dichtung und Kunst.

Die französischsprachige Kinderliteratur gilt laut Mitteilung in ihrer grafischen Gestaltung als besonders zugänglich, kreativ und vielfältig. Zusammen mit dem Institut francais zeige die Jugendbibliothek eine Auswahl von zwölf der interessantesten Illustratoren und Illustratorinnen der Gegenwart. Sie alle seien auf dem größten französischen Kinderbuchfestival in Montreuil für ihre herausragenden Arbeiten geehrt worden. Dazu zählten Beatrice Alemagna, Anne Crausaz, Rebecca Dautremer, Pierre Alexis, Blexbolex, Lea Viana Ferreira, Camille Jourdy, Marine Schneider und Julia Spiers.

Der französische Künstler Marc Boutavant ist bei Kindern und Erwachsenen beliebt für seinen blauen Esel “Ariol”. Für die Schau gestaltete er den Angaben zufolge exklusiv eine multimediale Installation. Besucherinnen und Besucher könnten eintauchen in die Welt von “Ariol”, seinem besten Freund “Ramono” und dem Superhelden “Hengst Heldenhuf”. Zugleich werde ein Einblick in die Arbeitsweise von sechs Künsterinnen und Künstlern gewährt mittels Originalskizzen, Recherchezeichnungen, konzeptionelle Notizen und letztlich vollendete Illustrationen.

Eingerahmt werde die Ausstellung von einem Überblick zu den großen Bilderbuchthemen wie Tiere, Märchen und Jahreszeiten. Eine Vielzahl von ausliegenden Büchern solle vor allem die Kinder zum Blättern und Schmökern animieren, heißt es.