UK 39/2017, Ökumene (Seite 7: „Ökumene geht von unten“)
Als langjähriger Vertreter meiner Kirche bei der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) habe ich den Artikel besonders aufmerksam gelesen. Leider steht darin kein Wort von der ACK, und das ist mehr als betrüblich, wird dadurch doch immer wieder der Eindruck erweckt, als wäre Ökumene eine alleinige Angelegenheit zwischen der EKD und den römisch-katholischen Bistümern. Die ACK hätte anderes verdient.
Der Beitrag hätte freundlich ergänzt werden können um den Hinweis, dass auch ökumenische Vertreterinnen und Vertreter aus der Region bei dem großen Fest in Bochum mitgewirkt haben, etwa Pfarrerin Annette Muhr-Nelson, die Vorsitzende der ACK Nordrhein-Westfalen, und Pfarrer Bernd Hauschild von der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) für die lokale ACK Bochum. Die ACK Bochum war auch an einem Stand im Ruhrkongress mit dabei.
Pfarrer i.R. Hartmut Bartmuß, Bielefeld