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Argentinischer Erzbischof: Papstreise in die Heimat noch offen

 Der künftige argentinische Kardinal Angel Sixto Rossi hofft weiter auf eine Reise von Papst Franziskus in die gemeinsame Heimat. Dem Sender Radio Nacional sagte er (Donnerstag) im Vatikan, er könne den Besuch des Papstes in seinem Vaterland weder bestätigen noch dementieren; aber er hoffe, dass er kommen werde. Mit Blick auf die politische Debatte in Argentinien sagte Rossi, immer wieder nutzten einige die Person des Papstes und seine Aussagen für ihre Zwecke aus; das sei schon immer so gewesen.

Zum Gesundheitszustand des Papstes merkte Rossi an, der 86-Jährige sei zwar körperlich geschwächt und auf den Rollstuhl angewiesen, doch sein Geist sei so wach wie immer und bemerkenswert jung geblieben. Rossi (65) ist Jesuit wie Papst Franziskus und leitet sei zwei Jahren das Erzbistum Cordoba, mit zwei Millionen Katholiken das zweitgrößte Erzbistum de Landes. Der spätere Papst Jorge Mario Bergoglio lebte von 1990 bis 1992 in Rossis Heimatstadt.