In Zürich ist ein Brandanschlag auf eine Synagoge verhindert worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatte ein Mann am Samstagabend bereits Benzin am Eingang des jüdischen Gotteshauses in der Erikastraße ausgeschüttet, konnte dann aber vom Sicherheitsdienst der Synagoge gestoppt werden. Der Mann floh, wurde jedoch am Sonntagmorgen von der Kantonspolizei festgenommen.
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich nach Polizeiangaben um einen psychisch verwirrten 32-Jährigen. Er habe nach bisherigen Erkenntnissen alleine gehandelt, ein extremistisches Motiv stehe nicht im Vordergrund.