Vor der griechischen Insel Samos sind örtlichen Medienberichten zufolge mindestens acht Migranten ertrunken. Bei den Opfern soll es sich um sechs Minderjährige und zwei Frauen handeln. 36 weitere Migranten, die sich an Land retten konnten, sowie deren Schlepper befinden sich laut den Angaben in Polizeigewahrsam.
Lokale Helfer hatten die Behörden über ein Schlauchboot in Seenot informiert. Jene Passagiere, die aus eigener Kraft an Land schwimmen konnten, hätten vorübergehend in einer Kirche Zuflucht gefunden, berichteten griechische Zeitungen. Insgesamt sollen sich 50 Personen auf dem Boot befunden haben.