Kein anderes Land war erfolgreicher: Verbundprojekte mit Beteiligung aus Freiburg, Heidelberg und Tübingen haben aus einem europäischen Fördertopf rund 96,5 Millionen Euro angeworben. Welche Verbundprojekte durch die „Synergy Grants“ des Europäischen Forschungsrats (ERC) gefördert werden, wurde in einem europaweiten Auswahlverfahren entschieden, teilte das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Stuttgart mit. Der Schwerpunkt der ausgewählten Projekte liege auf der Gesundheitsforschung.
Mithilfe der ERC-Förderung wollen Wissenschaftler am Universitätsklinikum Heidelberg und an der Universität Freiburg die Krebsdiagnostik und -therapie voranbringen. Lebererkrankungen werden mit den EU-Mitteln an der Universität Tübingen erforscht. Forscher aus Freiburg widmen sich der Photovoltaik. Insgesamt hat der ERC 684 Millionen Euro vergeben.
An den mit den ERC Synergy Grants geförderten Verbundprojekten beteiligt sind die Universität und das Universitätsklinikum Freiburg, das Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik (Freiburg), die Universität und das Universitätsklinikum Heidelberg, die Universität Tübingen und das Max-Planck-Institut für medizinische Forschung (Heidelberg). (2855/09.11.2025)