Das Hamburger Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) feiert sein 15-jähriges Bestehen. Durch rund 765 Millionen Euro in insgesamt 67 Fördergebieten sei die Lebensqualität in den Hamburger Quartieren in den vergangenen Jahren aufgewertet und sozial stabilisiert worden, wie die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen am Donnerstag mitteilte. Das Jubiläum werde in sieben Bezirken Hamburgs gefeiert. Die Auftaktveranstaltung beginne am Donnerstag um 18 Uhr im Quartiershaus „De Stuuv“ in Harburg. Danach folgen Veranstaltungen bis Februar in Wandsbek, Hamburg-Nord, Altona, Hamburg-Mitte, Bergedorf und Eimsbüttel.
„Mithilfe von RISE entwickeln wir Hamburg seit 15 Jahren als gerechte und lebenswerte Stadt weiter“, sagte die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Karen Pein (SPD). RISE sei ein „Hamburger Erfolgsmodell“.
In Hamburg werden Projekte zur Städtebauförderung seit 2009 unter dem Dach von RISE zusammengefasst. Die verwendeten Mittel seien öffentliche, hieß es. 357 Millionen Euro kamen von RISE selbst, 391 Millionen Euro waren Landesmittel, 17 Millionen Euro kamen von der Europäischen Union.