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Zehn Schülerzeitungen aus NRW erhalten Auszeichnungen

Zehn Preise des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder gehen nach Nordrhein-Westfalen. Ausgezeichnet werden etwa die Zeitungen einer Gemeinschaftsgrundschule in Hürth, eines Berufskollegs aus Duisburg und das Themenheft über Stolpersteine eines Gymnasiums aus Bonn, wie das NRW-Schulministerium am Dienstag erklärte. Die Preise werden im Juni in Berlin verliehen. Deutschlands größter jährlicher Schülerzeitungswettbewerb wird von den Bundesländern zusammen mit der Jugendpresse Deutschland veranstaltet. In diesem Jahr gab es mehr als 700 Einreichungen. Ausgezeichnet werden insgesamt 30 Zeitungen aus elf Ländern.

In der Kategorie Grundschule wird die Zeitung „Kendikracher“ der Gemeinschaftsgrundschule Kendenich in Hürth geehrt. Bei den beruflichen Schulen werden zwei NRW-Schülerzeitungen ausgezeichnet: das „Schulgeflüster“ des Friedrich-Albert-Lange-Berufskollegs in Duisburg und der „einBlick“ des Kaufmännischen Berufskollegs Oberberg in Gummersbach.

Preise für die besten Online-Schülerzeitungen gehen an „PunktSZ“ des Förderzentrums Nord in Selm und die „Coole Schule – Fuchsnachrichten“ der Gemeinschaftsgrundschule Ründeroth in Engelskirchen. Die Gemeinschaftsgrundschule bekommt zudem den Sonderpreis der Werner-Bonhoff-Stiftung zum Thema Mobbing.

Beim Sonderpreis „EinSatz“ für eine bessere Gesellschaft des Bundesfamilienministeriums gehen ebenfalls zwei Auszeichnungen nach NRW: Geehrt werden die Zeitung „Leonarda“ des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums in Köln und die Online-Zeitung „So. Wie? So!“ des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums in Bonn. Das Bonner Gymnasium erhält für ein Themenheft über die an NS-Opfer erinnernden „Stolpersteine“ auch den Sonderpreis gegen Ausgrenzung und für diskriminierungssensible Berichterstattung der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft. Der Sonderpreis der AOK zum Thema Gesundheit geht an „Oberdolly“ von der Gemeinschaftsgrundschule Oberdollendorf in Königswinter.