Rund 500 Medienschaffende sind dauerhaft beim Vatikan akkreditiert, um über den Papst und die römische Kurie zu berichten. Seit dem Tod von Papst Franziskus sind 4.000 hinzugekommen.
Rund 4.000 Journalisten aus allen Kontinenten haben sich seit dem Tod von Papst Franziskus neu beim Vatikan akkreditiert. Dies war am Mittwoch im vatikanischen Presseamt zu erfahren. Zusätzlich sind demnach derzeit rund 500 Medienschaffende permanent akkreditiert.
Um in der Zeit bis zum Amtsantritt des neuen Papstes Pressekonferenzen abhalten zu können, werde zusätzlich zum vatikanischen Pressesaal ein weiterer Saal eingerichtet. Dies war auch schon in den Wochen nach dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. im Jahr 2013 der Fall gewesen.
Unterdessen hat Italiens Regierung laut Medienberichten Sondermittel in zweistelliger Millionen-Höhe für die technische und polizeiliche Absicherung der Trauerfeier und der bevorstehenden Wahl eines neuen Papstes bereitgestellt. Italiens Außenminister Antonio Tajani leitete nach Mitteilung seines Ministeriums bereits am Dienstag eine Sondersitzung mit diplomatischem Personal und den Spitzen der italienischen Polizei-Einheiten.
Dabei ging es um den reibungslosen Ablauf des Empfangs und der Begleitung der zahlreichen Staats- und Regierungsdelegationen, die für Samstag anlässlich des Requiems für Papst Franziskus in Rom erwartet werden. Tajani nannte es ein “Ereignis von globaler Bedeutung”.