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Vorbereitungen zur Papstwahl am 7. Mai laufen weiter

Im Vatikan laufen die Vorbereitungen zur Papstwahl auf Hochtouren. Am Mittwoch (7. Mai) ziehen die Kardinäle in die Sixtinische Kapelle ein – und kommen erst dann heraus, wenn es einen Nachfolger für Franziskus gibt.

In genau einer Woche beginnt im Vatikan die Wahl eines neuen Papstes. 135 Kardinäle, so viele wie nie, dürfen mitwählen: Sie waren beim Tod von Papst Franziskus am Ostermontag (21. April) noch unter 80 Jahren. Zwei von ihnen haben ihre Teilnahme allerdings krankheitsbedingt abgesagt. Daher werden sich höchstens 133 Kardinäle in die Sixtinische Kapelle einschließen lassen. Dort, unter dem weltberühmten Gemälde “Das Jüngste Gericht” von Michelangelo, findet bereits am Mittwochnachmittag der erste Wahlgang statt.

Unterdessen gehen die Beratungen der bereits in Rom anwesenden Kardinäle im sogenannten Vorkonklave weiter. Am Dienstag sprachen sie über aktuelle Herausforderungen der Kirche. Dabei waren 183 der 252 Kardinäle anwesend.

Zum Ablauf der Wahl teilte der Vatikan weitere Details mit: Als letzter zieht am Mittwoch der ranghöchste Kardinalbischof unter 80 Jahren in die Sixtinische Kapelle ein: Dies ist Pietro Parolin, der das Konklave leitet. Der 70-jährige Norditaliener wird in manchen Medien als ein Favorit der Wahl gehandelt.