SOEST&nbsp;– „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ –&nbsp; zu diesem Thema laden Frauen aus Kuba zum Weltgebetstag 2016 ein. Um Kinder und Jugendliche über das Land und die Menschen anschaulich zu informieren, werden in einer Vorbereitungstagung Ideen und Bausteine vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmenden weiterentwickelt. Unter der Leitung von Christel Küching, Manuela Schnell und Daniela Stiftel-Völker können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kinder- und Jugendgruppen an dem Länder- und Methodenseminar zum Weltgebetstag am 21. November von 10 bis 18 Uhr in der Tagungsstätte Soest teilnehmen. Die Seminarkosten betragen 36 Euro. UK

• Information und Anmeldung bei: Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V., Postfach 13 61, 59473 Soest, Telefon (0 29 21) 371-204, E-Mail: wieneke@frauenhilfe-westfalen.de; www.frauenhilfe-bildung.de.

Vorbereitung für den Weltgebetstag für Kinder

Das<a href="https://evangelische-zeitung.de/menschen-in-deutschland-beim-thema-abtreibung-relativ-einig" target="_blank" rel="noopener"> Thema Abtreibung</a> sorgt immer wieder für <a href="https://evangelische-zeitung.de/kirche-besorgt-wegen-anstehender-richterernennung-in-karlsruhe" target="_blank" rel="noopener">hitzige Diskussionen</a>. Wegen der geplanten Wahl einer neuen <a href="https://evangelische-zeitung.de/csu-trotz-kritik-spd-kandidatin-zur-verfassungsrichterin-waehlen-2" target="_blank" rel="noopener">Richterin am Bundesverfassungsgericht</a> kocht es jetzt wieder hoch. Denn die Juristin Frauke Brosius-Gersdorf sieht gute Gründe dafür, dass die volle Garantie der Menschenwürde erst ab der Geburt gelte. Antworten auf zentrale Fragen zur aktuellen Regelung und zu geplanten Reformen finden Sie hier kompakt zusammengefasst.

Im Bundestag steht eine Abstimmung über eine umstrittene Kandidatin fürs Bundesverfassungsgericht an. Sie befürwortet eine liberale Abtreibungsregelung – das sorgt für politische Debatten.

Menschenwürde erst ab Geburt? Wie Abtreibungen geregelt sind

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Der kleine Maxi ist sehr traurig: Sein nagelneues Fahrrad ist aus der Garage gestohlen worden. Aber nur ein paar Wochen später steht es plötzlich wieder da. 
Beim Abendgebet sagt die Mutter. “Und nun sagen wir dem lieben Gott vielen Dank, weil du dein Rad wieder hast.” 
Da ist Maxi ziemlich überrascht: “Oh, hatte er sich das Fahrrad heimlich ausgeliehen?”

Wir finden: Es wird viel zu wenig gelacht! Deshalb erzählen wir Ihnen unseren Witz der Woche – immer donnerstags.

Witz der Woche: Gott und das Fahrrad

Witz der Woche

Eine kleine Kunststoff-Figur samt großer blauer Kulleraugen plaudert in einem Altenheim mit <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/senior-fuer-70-jahre-dienst-an-der-kirchenorgel-geehrt/">Seniorinnen</a>. „Das ist ein wichtiger Punkt, Frau Ulmer“, sagt die Figur. „Freundlichkeit kann wirklich viel bewirken.“ Was klingt wie eine freundliche Antwort unter Bekannten, stammt von einem sozialen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/medizinethiker-soziale-roboter-ersetzen-keine-pflegekraft/">Roboter</a>. Ricky ist etwa 75 Zentimeter groß und trägt eine blaue Strickmütze. Im <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/johanniter-wo-moderne-ritter-helfen/">Johanniter</a>-Stift in <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/tafeln-laden-buerger-zu-kuchen-und-kartoffelsuppe-ein/">Hannover</a>-Ricklingen soll er mit den Bewohnern plaudern und sie aktivieren.

Im Johanniter-Stift in Hannover-Ricklingen ist der Sozialroboter Ricky seit Januar 2024 im Einsatz. Er ist Gesprächspartner für die Bewohnerinnen und Bewohner und hilft gegen Einsamkeit.

Wie Roboter Ricky im Seniorenheim für gute Laune sorgt

Regionen

Niedersachsen

Bundestagspräsidentin <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/julia-kloeckner-zur-bundestagspraesidentin-gewaehlt/">Julia Klöckner</a> (CDU) wehrt sich gegen Kritik an ihrer Entscheidung, die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kloeckner-zu-streit-um-regenbogenflagge-und-csd-teilnahme/">Regenbogenfahne</a> nicht zum Berliner Christopher Street am Reichstagsgebäude zu hissen. „Die Regenbogenfahnen-Debatte hat an Maß und Mitte verloren“, sagte Klöckner der „Süddeutschen Zeitung“. Man könne „nicht bei jedem guten und wichtigen Anlass Fahnen hissen“. Es gebe beispielsweise den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/mit-orange-gegen-gewalt-an-frauen/">Orange Day</a> gegen Gewalt gegen Frauen. Das sei „ein wichtiges Anliegen, aber da hissen wir auch nicht die dazugehörige Fahne“, sagte die CDU-Politikerin.

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner bekräftigt, zum CSD nicht die Regenbogenfahne auf dem Reichstag zu hängen. Angesichts des Mitgliederschwunds der Kirchen fordert sie deren Selbstreflexion.

Mitgliederschwund: Klöckner fordert Kirche auf, sich zu hinterfragen

Die tagelange Hitzewelle ist vorbei, Deutschland atmet wieder durch. Doch die nächste Hitzewelle kommt bestimmt. Dann sind in den Innenstädten kühle Zufluchtsorte begehrt. Bistümer und Landeskirchen bewerben <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/berliner-hitzehilfe-schafft-schutzraeume-fuer-die-schwaechsten/">Kirchen</a> inzwischen bewusst als Hitze-Oasen – gerade jetzt, wo etwa in Rheinland-Pfalz die Sommerferien begonnen haben. An schwülen Sommertagen, die in der Rheinebene nicht selten sind, sei der Speyerer Dom “eine kühle Zufluchtsstätte”, betont das Bistum Speyer.

Die nächste Hitzewelle kommt so sicher wie das Amen in der Kirche: Der Sommer 2025 dürfte noch Anlass geben, kühle Orte aufzusuchen. Kirchen werden dafür als ideal angesehen.