Mit einem neuen Veranstaltungsformat will der Verein Rostock denkt 365° junge Wissenschaftler und ihre Forschung in die Restaurants und Bars der Hansestadt bringen. Geplant sei, dass Nachwuchsforschende kurze, anschauliche Vorträge halten und Sachverhalte mit einfachen Worten erläutern, wie der Verein am Montag mitteilte. Ziel sei, „Forschung zu vermitteln und damit auch nichtakademische Kreise für ihre Themen zu begeistern.“
Die erste Veranstaltung werde am 19. Juni in der CraftBar in der Margarethenstraße 41 stattfinden. Den Auftakt machen vier junge WissenschaftlerInnen aus der Region Rostock: „Gut getarnt und schutzbedürftig – der Zoo im Einsatz für Sandregenpfeifer und Co“ mit Jonas Homburg, Vogelkurator im Zoo Rostock; über „OptiWean – Selbständig vom Kalb zum Wiederkäuer“ sprechen Alixandrine Stoschus und Lisa Diesing, Doktorandinnen am Forschungsinstitut für Nutztierbiologie Dummerstorf, und Lea-Marie Kenzler, Doktorandin an der Universität Rostock, referiert über „Wenn Worte meine Sprache wären – Spracherwerb hörender Kinder gehörloser Eltern“.
Angesprochen sei jeder, der sich für die Wissenschaft interessiere und in gemütlicher und ungezwungener Atmosphäre mit jungen Forschenden ins Gespräch kommen möchte, hieß es. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.