Die Universität Tübingen lädt zur 37. Tübinger Poetik-Dozentur ein: Die Schriftsteller Daniel Kehlmann und Nora Bossong sowie der Schriftsteller und Regisseur David Schalko werden vom 11. bis zum 14. November über ihre literarischen und essayistischen Texte sowie über ihre Drehbücher und Filme sprechen. Wie die Stiftung Würth am Montag mitteilte, finden die Vorlesungen und Gespräche jeweils um 19 Uhr in der Neuen Aula in Tübingen statt. Sie können auch über einen Livestream verfolgt werden. Die Tübinger Poetik-Dozentur ist ein Projekt der Stiftung Würth. Einmal jährlich werden Autoren oder Autorinnen eingeladen, öffentliche Vorlesungen zu halten sowie Workshops für Studierende anzubieten. (1717/29.07.2024)

Tübinger Poetik-Dozentur mit Daniel Kehlmann und Nora Bossong

In der Hansestadt hat am Dienstag der Mediendialog Hamburg 2025 begonnen. Bis einschließlich Mittwoch diskutiert die Medien- und Digitalbranche neue Perspektiven für eine starke demokratische Öffentlichkeit, wie die Hamburger Medienbehörde mitteilte. Im Mittelpunkt beim Senatsempfang zum Mediendialog im Rathaus habe am Dienstag die Frage gestanden, wie die starken Demokratien Europas ihre gemeinsamen Werte gegen den Druck extremistischer Strömungen von innen und außen erhalten können. Auch die Frage, welche unterschiedlichen Positionen es bei der Regulierung von Medien-Plattformen zwischen Deutschland und der EU gegenüber den USA gebe, sei Thema gewesen. Der Schriftsteller und Publizist Navid Kermani habe mit seiner Grundsatzrede „Ende des Westens, Zukunft Europas?“, in der er sich mit den Brüchen der transatlantischen Beziehungen und einer eigenständigen Zukunft Europas auseinandergesetzt habe, die Botschaft der Stunde geliefert. Diese laute: „Nur Mut, Europa!“

Branche diskutiert beim Mediendialog Hamburg 2025

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Peter Tschentscher

Für eine <a href="https://evangelische-zeitung.de/forderung-nach-streichung-eines-feiertags-welche-gibt-es-und-warum" target="_blank" rel="noopener">Streichung kirchlicher Feiertage</a> spricht sich die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) laut einem Pressebericht aus. “Wir brauchen mehr Arbeit, weniger Feiertage”, wird vbw-Präsident Wolfram Hatz von der Bild-Zeitung (online) zitiert.

Wieder mehr und länger arbeiten für die schwächelnde deutsche Konjunktur – so lautet das Rezept der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Kirchliche Feiertage sollen dabei kein Tabu mehr sein.

Wirtschaftsverband will kirchliche Feiertage streichen

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Pfingstmontag

Wussten Sie, dass es in Deutschland komplett verboten ist, Noten zu kopieren? Wie häufig haben Sie kopierte Noten in der Hand? Oder kopierte <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/in-der-marktkirche-werden-die-lieblingslieder-der-besucher-gesungen/">Liederzettel</a> in <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/gottesdienst-auf-dem-gipfel-neue-broschuere-zu-bergmessen-erschienen/">Gottesdiensten</a>? Mit Ausnahmen sind auch hier viele nicht in Ordnung.

In Deutschland ist es verboten, Notenblätter zu kopieren. Liedzettel im Gottesdienst sind meist illegal. Es braucht ein Spotify für Noten, findet unser Autor Matthias Gülzow.

Musikgeschäft: Ein Spotify für Noten

Kultur

Für die am Freitag gestorbene <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/organisationen-fordern-kein-schlussstrich-unter-holocaust-gedenken-2/">Holocaust</a>-Überlebende <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/vermaechtnis-weitertragen-grosse-trauer-um-margot-friedlaender/">Margot Friedländer</a> (1921-2025) liegt seit Dienstag im Berliner Roten Rathaus ein Kondolenzbuch aus. Bis Freitag können sich nach Angaben der Senatskanzlei Berlinerinnen und Berliner im dortigen Säulensaal oberhalb des Haupteingangs täglich zwischen 9 und 18 Uhr von ihrer Ehrenbürgerin verabschieden.

Bis Freitag können sich die Berlinerinnen und Berliner von ihrer Ehrenbürgerin Margot Friedländer verabschieden. Wer sich als Erster in das Kondolenzbuch eingetragen hat.

Kondolenzbuch für Margot Friedländer im Roten Rathaus

Berlin-Brandenburg

An einen besonderen Ort lädt die Katholische Kirche in Stuttgart zu ihrem nächsten Ehevorbereitungskurs am 1. Juni ein: auf den Stuttgarter Fernsehturm. „Die Hochzeit ist ein echter Höhe-Punkt im Leben, was der Fernsehturm als Ort für die Ehevorbereitung wunderbar symbolisiert“, sagte Dekanatsreferentin Angela Schmid. Anmeldungen für den Kurs mit Weitblick seien noch bis Freitag, 23. Mai, bei der Geschäftsstelle des Katholischen Stadtdekanats Stuttgart möglich, teilte das Dekanat am Dienstag mit.