Annika Woydack ist die neue Landespastorin für Hamburg. Das Wir zu stärken, sieht Woydack als eines der wichtigsten Themen für Politik, Gesellschaft und Kirche – insbesondere im Wahljahr. Neben den Schwerpunktthemen Wohnen und Pflege will Annika Woydack mehr für das Thema Gewalt gegen Frauen sensibilisieren und Hilfsangebote stärken. Die 50-Jährige hat die Leitung des Diakonischen Werks der Hansestadt bereits am 1. November 2024 übernommen. Am 16. Januar wird sie mit einem Gottesdienst in der Hauptkirche St. Petri in das Amt eingeführt.

Woydack: Beim Thema “Gewalt gegen Frauen” hochsensibel sein

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Annika Woydack ist die neue Landespastorin für Hamburg. Das Wir zu stärken, sieht Woydack als eines der wichtigsten Themen für Politik, Gesellschaft und Kirche – insbesondere im Wahljahr. „Das Wichtigste ist – egal, welche Partei an die Regierung kommt -, dass sie das Wir stärkt, das Miteinander, das Zusammenwirken in der Gesellschaft. Das ist das Wesentliche“, betonte die 50-Jährige im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Danach würde ich gucken und beurteilen.“ Woydack hat die Leitung des Diakonischen Werks der Hansestadt bereits am 1. November 2024 übernommen. Am Donnerstag wird sie mit einem Gottesdienst in der evangelischen Hauptkirche St. Petri in das Amt eingeführt.

Einführungsgottesdienst für Hamburgs neue Landespastorin

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Agenturmeldungen

Am Volkstrauertag (17. November, 10 Uhr) lädt die KZ Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund zu einer Gedenkveranstaltung ein. Anlässlich der Ermordung von mehr als 300 Häftlingen in der NS-Zeit werde Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) einen Kranz niederlegen, teilte der evangelische Kirchenkreis Nordfriesland am Freitag in Breklum mit. Die Gedenkveranstaltung beginnt mit einem Gottesdienst in der St. Petri Kirche in Ladelund, predigen wird Bischöfin Nora Steen. Um 11.30 Uhr erfolgt die gemeinsame Kranzniederlegung mit Günther.

Gedenkveranstaltung der KZ Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund

Daniel Günther

Breklum

Nordfriesland

Volkstrauertag

Die Lübecker Hochschulkirche St. Petri lädt am Sonnabend (20 Uhr) zum Science Slam ein. Sechs junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentieren dabei auf kreative Weise in einem Wissenswettstreit ihre Forschungsergebnisse aus verschiedenen Disziplinen, wie die Hochschulkirche am Mittwoch mitteilte. Darunter seien Natur- und Geisteswissenschaften sowie Technik und Medizin, hieß es. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro.

Science Slam in der Hochschulkirche St. Petri

Einen ökumenischen Gottesdienst feiern Gläubige am Reformationstag (31. Oktober, 10 Uhr) in der Hamburger Hauptkirche St. Petri. Den Gottesdienst leitet die evangelische Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs, die Predigt hält der katholische Magdeburger Bischof Gerhard Feige, wie St. Petri-Hauptpastor Jens-Martin Kruse am Sonntag mitteilte. Fehrs ist auch amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland. Feige ist Vorsitzender der Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz. An dem Gottesdienst wirken Vertreter aus der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg mit.

Reformationstag: Ökumenischer Gottesdienst in Hauptkirche St. Petri

Kirsten Fehrs

Jens-Martin Kruse

Reformationstag

Die fünf evangelischen Hamburger Hauptkirchen werden Teil der internationalen Nagelkreuzgemeinschaft von Coventry. Die offizielle Aufnahme von St. Michaelis, St. Jacobi, St. Katharinen, St. Nikolai und St. Petri in die Gemeinschaft erfolgt am 10. November (11 Uhr) in einem Gottesdienst in St. Katharinen, wie die Hauptkirche St. Nikolai am Wochenende mitteilte. Reverend Mary Gregory von der Coventry Cathedral werde die Predigt halten und gemeinsam mit Oliver Schuegraf, Landesbischof der evangelischen Landeskirche Schaumburg-Lippe und Vorsitzender der Nagelkreuzgemeinschaft in Deutschland, die Nagelkreuze übergeben.

Hamburger Hauptkirchen werden Teil der Nagelkreuzgemeinschaft

Deutschland

St. Nikolai

St. Michaelis

St. Katharinen

St. Jacobi

Bei der kirchlichen Nachtveranstaltung „Petrivision“ am Sonnabend (23 Uhr) wird in der Lübecker St. Petri Kirche ein Tattoo gestochen. Thema des Abends ist „Körper“, wie die Veranstalter am Dienstag mitteilten. Marlena Dohr von Crux-Tattoo werde live tätowieren, zudem gebe es Percussion-Performances vom Duo Osipov-Shmeleva und Musik vom Gesangsensemble Viva Voce. In Vorträgen werden sich Emil:Lena Kramheller und Christian Schmidt von der Universität Lübeck sowie Pastorin Lilly Schaack mit dem Umgang des Körpers beschäftigen. Das Event ende um Mitternacht mit Brot und Wein, hieß es. Der Eintritt ist frei.

Tattoo-Stecherin beim “Petrivision”-Abend

Stefan Holtmann wird neuer Hauptpastor an der Hamburger Hauptkirche St. Petri (Innenstadt). Die Synode des Kirchenkreises Hamburg Ost hat den Pastor, der derzeit eine Stelle am Michel innehat, am Mittwochabend einstimmig gewählt, wie der Kirchenkreis mitteilte. In den nächsten Monaten werde er die Nachfolge der ehemaligen Hauptpastorin Astrid Kleist antreten, die im Juli als Geschäftsführerin zum Deutschen National Komitee des Lutherischen Weltbundes (LWB) wechselte.

Stefan Holtmann wird Hauptpastor an St. Jacobi

Kultur

Rund 200 Stufen geht es nach oben, dann können Besucher einen herrlichen Rundblick über das <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/festwochenende-zum-bibelturm-jubilaeum" target="_blank" rel="noopener">Dessau-Wörlitzer Gartenreich</a> genießen: Der T<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bibelturm-im-dessau-woerlitzer-gartenreich-startet-in-30-saison" target="_blank" rel="noopener">urm der evangelischen Kirche St. Petri in Wörlitz</a> in Sachsen-Anhalt ist eine Landmarke. Doch auch auf den drei Ebenen unterhalb der Aussichtsplattform gibt es viel zu sehen. Seit genau 30 Jahren gibt es den Bibelturm, der Besucher in wechselnden Ausstellungen mit den Inhalten der Heiligen Schrift der Christen vertraut macht. Am Sonntag wird das Jubiläum mit einem Gottesdienst gefeiert.

Seit 30 Jahren will der hohe Bibelturm der evangelischen Kirche St. Petri in Wörlitz Besucher mit der Heiligen Schrift der Christen vertraut machen. Am Sonntag wird Jubiläum gefeiert.

Bibelturm Wörlitz feiert 30-jähriges Bestehen

Sachsen-Anhalt

Unesco

Rund 200 Stufen geht es nach oben, dann können Besucher einen weiten Rundblick über das Dessau-Wörlitzer Gartenreich genießen. Der Turm der evangelischen Kirche St. Petri in Wörlitz in Sachsen-Anhalt ist eine Landmarke. Doch auch auf den drei Ebenen unterhalb der Aussichtsplattform gibt es viel zu sehen. Seit genau 30 Jahren gibt es den Bibelturm, der Besucher in wechselnden Ausstellungen mit den Inhalten der Heiligen Schrift der Christen vertraut macht. Am Sonntag wurde das Jubiläum mit einem Gottesdienst gefeiert.

Die Bibel auf drei Etagen

Die Evangelische Landeskirche Anhalts hat an diesem Wochenende das 30-jährige Bestehen des Bibelturms in Wörlitz in Sachsen-Anhalt gefeiert. Dazu wurde am Sonntag in der Wörlitzer Kirche St. Petri ein Festgottesdienst gefeiert.

Anhaltische Kirche feiert Bibelturm-Jubiläum

Mit einer Trauerfeier im Bremer St. Petri Dom will sich die Stadt am Freitag (23. August) von Willi Lemke verabschieden, der am 12. August plötzlich und unerwartet im Alter von 77 Jahren gestorben war. Die Trauerfeier werde ab 10.30 Uhr live von Radio Bremen und dem NDR sowie auf der Homepage des Regionalmagazins „buten un binnen“ übertragen, teilte Radio Bremen am Mittwoch mit.

Sender übertragen Trauerfeier für Willi Lemke aus dem Bremer Dom

Bremen

Nachrufe

Zum Gartenreichfest im Dessau-Wörlitzer Gartenreich am Samstag sind auch mehrere Kirchen in der Region geöffnet. Wie die Evangelische Landeskirche Anhalts am Montag in Dessau-Roßlau mitteilte, wird etwa in der Wörlitzer Kirche St. Petri ab Samstag die Ausstellung „Mit Bibelfliesen durch das Kirchenjahr“ gezeigt. Sie ist bis zum 15. September zu sehen, wenn das 30-jährige Bestehen des Bibelturms Wörlitz gefeiert wird, der zu St. Petri gehört.

Kirchen öffnen zum Wörlitzer Gartenreichfest

Ostfriesland

Bei den Hofkonzerten auf dem St. Petri-Kirchhof in Lübeck beginnt am 31. Juli eine vierteilige Konzertreihe. Jeden Mittwoch gebe es von 17 bis 18 Uhr Konzerte von Singer-Songwritern, Pop- und Folk-Künstlerinnen und -Künstlern, teilte das St. Petri Kuratorium am Dienstag mit. Bei schlechtem Wetter werde in die Kirche umgezogen, hieß es. Der Eintritt sei frei, Spenden erbeten.

Konzertreihe im St. Petri-Kirchhof in Lübeck

Lübeck

Rund 80 Kinder führen am Sonnabend (6. Juli, 15 Uhr) in der Wolgaster Kirche St. Petri das Kindermusical „Wer singt, hat keine Angst – David und Goliath“ auf. Das Stück aus der Feder der Hamburger Pastorin Antoinette Lühmann und des Schweriner Kirchenmusikers Christian Domke studieren die Kinder zuvor beim Kinderchortag ein, wie die Nordkirche am Dienstag mitteilte. Bei der Aufführung in einem Gottesdienst werde auch Bischof Tilman Jeremias dabei sein. Er finde es „wunderbar, wenn Kinder singen. Ihre Begeisterung dabei zu erleben, ist ansteckend“, so der Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern.

Kindermusical “David und Goliath” in Wolgast

Mehr als 50 Orgelkonzerte erklingen beim diesjährigen Hamburger Orgelsommer in den Hauptkirchen und im St. Marien-Dom. Das gemeinsame Eröffnungskonzert findet am Freitag (28. Juni, 19 Uhr) in St. Petri statt. Der Michel lädt ab 10. Juli jeden Mittwoch um 19 Uhr zu einer Stunde Orgelmusik, wie die Hauptkirche St. Michaelis am Mittwoch mitteilte.

Hamburg: Orgelsommer mit über 50 Konzerten

Vor der Hamburger Hauptkirche St. Petri geht es beim „Herzrettertag“ am Sonnabend (8. Juni) um Erste Hilfe und Wiederbelebung. Um 12 Uhr startet das Rahmenprogramm mit der Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes, einem Rettungswagen zum Anfassen und weiteren Aktionen, Spielen und Ständen, wie die Hauptkirche St. Katharinen am Mittwoch mitteilte. In Trainings für Kinder, Jugendliche und Erwachsene werde das richtige Verhalten bei Herz-Kreislauf-Stillstand vermittelt. Der „Herzrettertag“ wird von den Altstadthauptkirchen St. Petri, St. Katharinen und St. Jacobi sowie dem Verein „Ich kann Leben retten!“ veranstaltet. Der Eintritt ist frei.

“Herzrettertag” an der Hauptkirche St. Petri

Das Thema bei der kirchlichen Nachtveranstaltung Petrivision am Sonnabend (1. Juni, 23 Uhr) in der St. Petri Kirche in Lübeck ist „Arbeit“. Sprechen wird Carsten Groth, Zimmermann und Kreishandwerksmeister, über Haltung und Ehre in den Handwerksberufen, wie die Kirchengemeinde am Dienstag mitteilte. Zudem werde bei der Nachtveranstaltung der Arbeitsantritt von Pastorin Lilly Schaack gefeiert. Seit Anfang Mai leitet sie gemeinsam mit Pastor Bernd Schwarze die Kultur- und Universitätskirche. Der Eintritt ist frei. Zur Einstimmung in die Themennacht öffnet das St. Petri Café bereits um 22 Uhr, hieß es.

Lübecker Nachtreihe Petrivision zum Thema “Arbeit”

Im Bautzener Dom St. Petri ist am Freitag der Jurist Jannik Jaschinski zu Gast. In der Veranstaltungsreihe „Bautzener Reden“ stehen autoritäre Parteien und deren Folgen im thematischen Fokus, wie die Initiative „Bautzen gemeinsam“ am Montag als Veranstalter mitteilte. Jaschinski ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim „Thüringen-Projekt“, einem Forschungsprojekt zur Resilienz von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Deutschland.

“Bautzener Rede” mit Jurist Jaschinski zu autoritären Parteien

Unter dem Titel „Bring them back now“ erinnert die Hamburger Hauptkirche St. Petri (Innenstadt) am Donnerstag (25. April) an die Hamas-Geiseln. Von 13 bis 18 Uhr werden durchgehend Bilder der im Oktober 2023 entführten Menschen auf einer Leinwand im Altarraum gezeigt, wie die Hauptkirche am Dienstag mitteilte. Zu jeder vollen Stunde gebe es zudem einen geistlichen Impuls. Den Abschluss werde um 18 Uhr ein Gottesdienst bilden, in dem für die Freilassung der Geiseln gebetet wird, hieß es.

St. Petri erinnert an Hamas-Geiseln

„Wenn mein Kopf total voll ist und ich merke, es geht nichts mehr, dann gehe ich laufen“, erzählt Pastor Ulf Werner. Marathonläufer sei er nicht, aber 50 Minuten durch den Wald bewirken viel bei ihm. „Ich bekomme die Natur so bodenständig mit, denn ich bewege mich ja auf dem Boden, auf der Erde“, ergänzt Dagmar Loga-Haenel. „Natur und Glauben gehören ganz bestimmt und unabdingbar zusammen.“ Gemeinsam mit einem Team gestalten die beiden den Marathon-Gottesdienst am Vorabend des Hamburg-Marathon.

Gottesdienst zum Hamburg-Marathon

Gottesdienst

Die Lübecker Kulturkirche St. Petri lädt am 20. und 21. April zur „Buchmacher“-Messe ein. Mit Lesungen und Ständen präsentieren 31 unabhängige Verlage ihre Programme, wie der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg am Mittwoch mitteilte. Von der Berliner Edition Rugerup über den Osburg-Verlag aus Mölln bis zum Wagenbach-Verlag sei ein vielfältiges Spektrum vertreten. Insgesamt elf kurze Autorenlesungen seien geplant, auch die Lübecker Autorin Charlotte Kerner sei mit ihrem neuen Buch “We are Volcanoes” dabei. Der Eintritt für die Messe und alle Lesungen ist frei.

“Buchmacher”-Messe in St. Petri

Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg

Der Bibelturm im Dessau-Wörlitzer Gartenreich ist am Sonntag in seine 30. Saison gestartet. Die Aussichtsplattform des 66 Meter hohen Turms der Kirche St. Petri wurde wieder für Besucher geöffnet, wie die Evangelische Landeskirche Anhalts mitteilte. Von dort habe man einen einzigartigen Blick über das zum Unesco-Welterbe gehörende Gartenreich. Auf den drei Etagen des Turms gibt es Ausstellungen rund um die Bibel.

Bibelturm im Dessau-Wörlitzer Gartenreich startet in 30. Saison

In einem ökumenischen Gottesdienst in der Hamburger Hauptkirche St. Petri haben Christen am gestrigen Sonnabend für den Frieden in der Ukraine gebetet. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Hamburger Bischöfin, Kirsten Fehrs, erachtete es als legitim, dass die Ukraine sich gegen den russischen Angriff verteidigt. „Allzumal die Brutalität des russischen Regimes sich tagtäglich zeigt“, erklärte sie. Der katholische Erzbischof Stefan Heße rief in seiner Ansprache dazu auf, die Hoffnung auf den Frieden niemals aufzugeben.

Erzbischof Heße: “Hoffnung auf Frieden niemals aufgeben”

Ukraine

Stefan Heße

In einem ökumenischen Gottesdienst in der Hamburger Hauptkirche St. Petri haben Christen am Sonnabend für den Frieden in der Ukraine gebetet. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Hamburger Bischöfin, Kirsten Fehrs, erachtete es als legitim, dass die Ukraine sich gegen den russischen Angriff verteidigt. „Allzumal die Brutalität des russischen Regimes sich tagtäglich zeigt“, erklärte sie. Der katholische Erzbischof Stefan Heße rief in seiner Ansprache dazu auf, die Hoffnung auf den Frieden niemals aufzugeben.