Grenzerfahrungen – so lautet das Thema der diesjährigen Friedensdekade. Im ganzen Land finden unter diesem Motto ab dem 8. November Veranstaltungen statt. Zehn Tage lang laden Kirchen und Gemeinden zum Nachdenken über dieses vielschichtige Thema ein. Schon im Februar dieses Jahres hat Jan Gildenmeister seine ganz persönlichen Gedanken zum Thema geteilt. Er ist Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), einer der Träger der Friedensdekade. Er spricht davon, dass Flucht und Vertreibung kein neues Phänomen sind. Vielmehr ruft er dazu auf, sich auch an den eigenen Geschichtsunterricht zu erinnern. In vielen verschiedenen Epochen mussten Menschen unfreiwillig ihre Heimat verlassen, um mühevoll einen neuen Lebensmittelpunkt zu suchen.
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