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Tag des offenen Denkmals: Rund 180 Denkmäler in Hamburg machen mit

In Hamburg sollen am bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ (14. September) rund 180 Objekte den Besuchenden präsentiert werden. Die bundesweite Eröffnung ist in Gera (Thüringen) geplant, wie die in Bonn ansässige Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) auf ihrer Internetseite informiert. Die Stiftung koordiniert den Aktionstag, der 2025 unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ steht. Über 6.000 Denkmaltüren werden laut DSD am zweiten Sonntag im September deutschlandweit für Besuchende geöffnet. Entdeckt werden können beispielsweise sonst nicht zugängliche Orte oder historische Handwerkstechniken.

Zu den Höhepunkten in Hamburg gehören laut DSD unter anderem der 1611 angelegte Jüdische Friedhof in Altona, der auch wegen der kulturhistorischen Bedeutung zahlreicher Grabsteine weltweit als eines der bedeutendsten jüdischen Gräberfelder und Zeugnis barocker Steinmetzkunst gilt. Geöffnet sein wird beispielsweise zudem die Windmühle „Johanna“ in Hamburg-Wilhelmsburg. Sie wurde 1875 errichtet.