In Zusammenarbeit mit filmdienst.de und der Katholischen Filmkommission gibt die KNA Tipps zu besonderen TV-Filmen:
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Bei der Verfilmung von “Les aventures de Tintin”, wie die im Deutschen “Tim und Struppi” betitelte Comic-Reihe im Original heißt, handelte es sich um ein jahrzehntelanges Herzensprojekt von Steven Spielberg. Nach dem Tod des belgischen Zeichners Herge erwarb Spielberg die Filmrechte von dessen Witwe. Herge taucht im Film kurz als Straßenmaler auf, der den jungen Reporter Tim auf seine charakteristische Weise porträtiert.
“Die Abenteuer von Tim und Struppi” verbindet mehrere Comic-Geschichten um Tim und seinen Foxterrier Struppi zu einem spannenden Abenteuer voller wilder Verfolgungsjagden. Es geht um ein Schiffsmodell, das Diebe entwenden und das sich als wichtiges Puzzlestück bei der Suche nach einem Piratenschatz erweist.
Die 3D-Technik und das Motion-Capture-Verfahren geben dem Film von 2011 eine Optik, die sich stark von der Vorlage unterscheidet, wobei diese zum einen etwas von ihrem ursprünglichen Charme einbüßt, mitunter aber auch eigenständige fabulierfreudige visuelle Details hinzugewinnt. Erzählerisch bietet der Film eine geschickte Melange aus Comic- und Slapstick-Elementen sowie typischen Steven-Spielberg-Motiven.