Die Berliner Zionskirche feiert einen „Star Wars“-Gottesdienst am vierten Advent um 10 Uhr, drei Tage nach dem bundesweiten Kinostart der Episode VII der Sternensaga mit dem Titel „Das Erwachen der Macht“. Gottesdienstbesucher, die in „Star Wars“-Verkleidung kommen können Kinokarten für den neuen Film gewinnen. Während des Gottesdienstes werden einzelne Filmepisoden gezeigt. Organist Martin Klemenz will sich ebenfalls von der typischen „Star Wars“-Filmmusik inspirieren lassen. Die Idee zu dem Themengottesdienst hatten die Vikare, sie sehen viele Parallelen der Filme zu christlichen Traditionen. <em>Text und Foto: epd</em>

Sternenkrieger im Gotteshaus

Die Berliner Zionskirche feiert einen „Star Wars“-Gottesdienst am vierten Advent um 10 Uhr, drei Tage nach dem bundesweiten Kinostart der Episode VII der Sternensaga mit dem Titel „Das Erwachen der Macht“. Gottesdienstbesucher, die in „Star Wars“-Verkleidung kommen können Kinokarten für den neuen Film gewinnen. Während des Gottesdienstes werden einzelne Filmepisoden gezeigt. Organist Martin Klemenz will sich ebenfalls von der typischen „Star Wars“-Filmmusik inspirieren lassen. Die Idee zu dem Themengottesdienst hatten die Vikare, sie sehen viele Parallelen der Filme zu christlichen Traditionen. Text und Foto: epd

Ein Witwer kommt zur Trauerfeier für seine Frau in die Kirche. Der Pastor spricht gut über die Verstorbene.<br>
Als plötzlich ein Gewitter heraufzieht und es heftig donnert, blickt der Witwer ehrfürchtig zum Himmel und sagt respektvoll: “Oh, angekommen!”

Wir finden: Es wird viel zu wenig gelacht! Deshalb erzählen wir Ihnen unseren Witz der Woche – immer donnerstags.

Witz der Woche: Gewitter zur Trauerfeier

Top-Thema

Leben

Witz der Woche

Der Wiener Theologe <a href="http://Theologie-Professor kritisiert ÖRK: „Politischer Aktivismus statt Vermittlung“" target="_blank" rel="noopener">Ulrich Körtner</a> sieht den Weltkirchenrat durch seine jüngste Verurteilung der Politik Israels gegenüber den Palästinensern beschädigt. „Die Stellung als Brückenbauer in religiösen Dialogen und als politischer Akteur ist geschwächt“, sagte der im Juni emeritierte Ordinarius für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien dem Evangelischen Pressedienst (epd). Der <a href="https://evangelische-zeitung.de/oerk-und-israel-voellig-einseitig" target="_blank" rel="noopener">Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK)</a> habe mit seiner <a href="https://evangelische-zeitung.de/ekd-ratsvorsitzende-fehrs-distanziert-sich-von-apartheid-begriff" target="_blank" rel="noopener">Apartheid-Erklärung</a> viel Vertrauen verspielt. Er könne seiner Rolle als Versöhner zwischen Kirchen und Religionen kaum mehr gerecht werden.

Der Theologe Ulrich Körtner wirft dem Weltkirchenrat vor, mit seiner Israel-Kritik Vertrauen verspielt zu haben. Statt Brücken zu bauen, agiere der ÖRK zunehmend wie eine politische NGO.

Theologe: Weltkirchenrat durch Apartheid-Erklärung beschädigt

Gesellschaft

Politik

News

Israel

Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat die von der SPD als Verfassungsrichterin nominierte <a href="https://evangelische-zeitung.de/verfassungsrechtler-kritisiert-bischoefe-im-richterwahl-streit" target="_blank" rel="noopener">Frauke Brosius-Gersdorf</a> gegen Angriffe verteidigt. „Diese Frau hat es nicht verdient, so beschädigt zu werden“, sagte er der Augsburger Allgemeinen. Brosius-Gersdorf war wegen ihrer Haltung zum <a href="https://evangelische-zeitung.de/wissenschaftler-verteidigen-richter-kandidatin-brosius-gersdorf" target="_blank" rel="noopener">Schutz des ungeborenen Lebens</a> heftig kritisiert worden, auch von hochrangigen Vertretern der katholischen Kirche.

Georg Bätzing, Vorsitzender der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, stellt sich hinter Frauke Brosius-Gersdorf und gibt zu, dass in der Debatte “viel schiefgelaufen” sei.

Bätzing verteidigt Brosius-Gersdorf: Hat sie nicht verdient

Georg Bätzing

Verfassungsrechtler Alexander Thiele sieht manche <a href="https://evangelische-zeitung.de/weiter-debatten-um-verfassungsrichter-wahl-spd-empoert-ueber-bischof" target="_blank" rel="noopener">Äußerungen von Bischöfen</a> zur Verfassungsrichterwahl kritisch. Als problematisch empfinde er Einlassungen, die die Kritik nicht auf die christliche Lehre stützten, sondern in der <a href="https://evangelische-zeitung.de/wissenschaftler-verteidigen-richter-kandidatin-brosius-gersdorf" target="_blank" rel="noopener">Kandidatur von Frauke Brosius-Gersdorf</a> einen Angriff auf die Verfassungsordnung sähen, sagte Thiele der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). “Hier ist dann doch auf der Trennung der weltlichen von der religiösen Ebene zu bestehen – das Grundgesetz ist keine ‘christliche Verfassung’.”

Kritik zur Verfassungsrichterwahl von zwei Bischöfen: Verfassungsrechtler Thiele mahnt, die Kirche muss akzeptieren, dass sich rechtliche Urteile vom christlichen Weltbild unterscheiden.

Verfassungsrechtler kritisiert Bischöfe im Richterwahl-Streit

Regensburg

Die Sanierung der Hohenzollerngruft im <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/berliner-dom-erinnert-an-auf-der-flucht-gestorbene-menschen/">Berliner Dom</a> wird mit Gesamtkosten in Höhe von rund 29 Millionen Euro deutlich teurer als geplant. Aufgrund des Baubeginns im <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/erster-corona-lockdown-vor-fuenf-jahren-arbeitnehmer-blicken-zurueck/">Corona-Lockdown</a> und dem Angriffskrieg auf die Ukraine mit den damit einhergehenden Baupreissteigerungen seien die ursprünglich geschätzten 17,3 Millionen Euro nicht zu halten gewesen, erklärte Dombaumeisterin Sonja Tubbesing bei einem Rundgang. Als Wiedereröffnungstermin für die seit 2020 geschlossene Grabstätte sei das letzte Februar-Wochenende 2026 angepeilt.

Etwa zwölf Millionen Euro teurer als gedacht wird die Sanierung der Hohenzollerngruft im Berliner Dom. Bis zur Wiedereröffnung dauert es noch etwas.