Am kommenden Wochenende ist das erste Projekt der Stadtkuratorin Joanna Warsza an verschiedenen Orten in Hamburg zu sehen. Unter dem Titel „From the Cosmos to the Commons – vom All zum Allgemeingut“ finden Events und Ausstellungen im Planetarium, Kunsthaus, Stadtpark und im Warburg-Haus statt, wie die Kulturbehörde am Montag mitteilte. Unterteilt in fünf Kapitel widmet sich der erste Teil von Warszas fünfjährigen Programms dem Kosmos. „Der Blick zu den Sternen hat Menschen seit jeher geholfen, ihren Platz auf der Erde zu verstehen. In unserer von Krisen geprägten Gegenwart suchen wir nach neuen Orientierungspunkten für ein planetarisches Denken“, sagte Warsza.
Am Freitag (19 Uhr) wird die Ausstellung „Between the Stars and Signals“ im Kunsthaus Hamburg eröffnet, sie wird bis zum 16. August gezeigt. Im Planetarium läuft ab Sonnabend (18 Uhr) und bis zum 24. August die Neuauflage der Ausstellung „Bildersammlung zur Geschichte von Sternglaube und Sternkunde“ des Hamburger Kunsthistorikers Aby Warburg. Zudem erstrecke sich eine Konstellation von 15 zeitgenössischen Kunstwerken im Planetarium und Stadtpark. Am Sonntag finde zudem ab 12 Uhr das Symposium „Towards the Planetary Public Sphere“ im Warburg-Haus statt, hieß es.
Joanna Warsza ist seit Oktober 2024 Stadtkuratorin von Hamburg und entwickelt Kunst im öffentlichen Raum der Hansestadt weiter.