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Schutz der Bevölkerung – Innenminister würdigt Arbeit der Malteser

Sie sind ein unverzichtbarer Ansprechpartner, sagt der Innenminister von NRW. Zum Beispiel bei Einsätzen in Hochwassergebieten. Die Malteser sehen sich selbst gut aufgestellt – und künftig auch weiter gefordert.

Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul (CDU), hat die Arbeit des Malteser Hilfsdienstes im Bevölkerungsschutz als unverzichtbar gewürdigt. “Seit dem Sommer 2021 und dem verheerenden Jahrhundert-Hochwasser arbeiten Menschen auf allen staatlichen Ebenen und in allen Institutionen daran, den Schutz der Bevölkerung grundlegend und umfassend zu verbessern”, sagte Reul bei der Bundesversammlung der Malteser am Wochenende in Köln. “Ich bin mir sehr bewusst, dass die Hilfsorganisationen und speziell der Malteser Hilfsdienst in dieser Frage unverzichtbare Ansprechpartner waren und sind.”

Der Präsident des Malteser Hilfsdienstes, Georg Khevenhüller, sieht die Malteser über den klassischen Katastrophenschutz hinaus gut aufgestellt. Dennoch sei noch viel zu tun: “Unsere Einrichtungen und Dienste werden in den kommenden Jahren gefordert sein.” Das betreffe Unterkünfte für Geflüchtete, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeeinrichtungen, Rettungswachen und Katastrophenschutzdienste. Er sprach auch das ehrenamtliche Engagement an: “die Begleitung von Menschen in Einsamkeit, Krankheit und Hoffnungslosigkeit”.