“Ein Mensch, dem die Armen am Herzen liegen” – so hat Ruhrbischof Overbeck bei Treffen in Rom Robert Prevost kennengelernt. Dem neuen Papst Leo XIV. gehe es um Gerechtigkeit – und um ein anderes wichtiges Thema.
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck sieht in dem neuen Papst Leo XIV. einen Menschen, dem die Armen in dieser Welt sehr am Herzen liegen. Für ihn seien die Fragen nach einer gerechten Welt von großer Bedeutung, erklärte der Ruhrbischof am Donnerstagabend. Er habe den Papst schon mehrfach in Rom getroffen. Er sei auch von seiner Mitgliedschaft im Augustinerorden sehr geprägt.
Overbeck begrüßte, dass Leo XIV. bereits in seinen ersten öffentlichen Worten nach seiner Wahl von einer synodalen Kirche gesprochen habe. Synodal meint die Beteiligung aller in der Kirche. Hiermit knüpfe der neue Papst an das an, was sein Vorgänger Franziskus angestoßen habe und was auch für die Kirche in Deutschland von großer Bedeutung sei, so Overbeck.