Mit dem Ende der Ferien starten auch viele Erstklässler in die Schule. Der Medienratgeber “Flimmo” zeigt, wie sich Medienvorlieben jetzt verändern. Eltern erhalten Tipps zu Regeln und kindgerechten Angeboten.
Mit dem Ende der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg gehen nun bundesweit wieder alle Kinder zur Schule – auch viele Erstklässler. Wie der Medienratgeber “Flimmo” am Mittwoch in München mitteilte, ändern sich mit dem Schuleintritt bei vielen Kindern auch die Medienvorlieben. Dazu gebe es auf eine Auswahl an kindgerechten Filmen, Serien und Wissenssendungen, so die Mitteilung.
“Ob auf dem Pausenhof oder durch neue Freundschaften – in der Schule kommen Kinder schnell mit Medieninhalten in Kontakt. Zum Schulstart gibt Flimmo Eltern einen Überblick, was in den nächsten Jahren medial wichtig werden könnte”, sagte Thorsten Schmiege, Vorsitzender des Vereins Programmberatung für Eltern und Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).
Aber auch im Familienalltag verändere sich mit der Einschulung vieles, so die Mitteilung weiter. Daher gebe es auf der Homepage zusätzlich Tipps zur Medienerziehung – zum Beispiel Antworten auf folgende Fragen: “Welche Regeln sind im Alltag hilfreich? Und warum ist es besser, bis zum Ende der Grundschulzeit Youtube Kids statt Youtube zu nutzen?”
“Flimmo” ist ein Projekt des Vereins Programmberatung für Eltern. Mitglieder sind zehn Landesmedienanstalten, die BLM-Stiftung Medienpädagogik Bayern und das Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen sowie die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens. Mit der Durchführung ist das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in München beauftragt.