Artikel teilen:

Potsdam-Museum zeigt Panorama-Fotografien

Das Potsdam-Museum zeigt in einer Sonderausstellung fotografische Blicke auf die Stadt vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Unter dem Titel „Der Stadt aufs Dach gestiegen“ würden rund 20 großformatige Foto-Reproduktionen präsentiert, teilte das Museum am Mittwoch mit. Darunter seien ein um 1905 entstandener Blick vom Brauhausberg und ein um 1930 fotografierter Blick vom Turm der Garnisonkirche. Die Ausstellung ist vom 17. August bis zum 14. September in den Bahnhofspassagen zu sehen.

Der Blick von oben, aufgenommen von Türmen, Hochhäusern und Bergen, habe Fotografinnen und Fotografen über alle Zeiten hinweg fasziniert, hieß es. Die festgehaltenen Fernsichten und Panoramen böten weite Perspektiven auf die Stadt und veranschaulichen so den Wandel des Stadtgefüges in den vergangenen gut 100 Jahren.

Die Auswahl der historischen Fotografien zwischen 1880 und 2014 aus den mehr als 600 fotografischen Panoramen der Sammlung des Potsdam Museums wird den Angaben zufolge auf mehr als zwei Meter breiten Ausstellungstafeln präsentiert. Neben dem Blick über die Dächer der Stadt seien in dieser Darstellungsgröße zahlreiche Detailansichten von städtebaulichen Elementen wie Plätzen, Häusern und Fassaden bis in die Hinterhöfe hinein zu erkennen.

Zu einzelnen ausgestellten Fotos werden den Angaben zufolge auf der Museumswebseite über eine QR-Code-Verlinkung vertiefende Informationen und zum Teil auch Vorher-Nachher-Ansichten angeboten. Parallel zur Ausstellung zeige die „PotsdamHistory App“ unter dem Titel „Potsdam aus halber Höhe“ weitere historische Stadtpanoramen, hieß es.