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Positives Fazit zum Abschluss des Erfurter Kultursommers

Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe „#erfurtkultursommer“ hat die Stadtverwaltung ein positives Fazit gezogen. Von Juni bis September hätten insgesamt 46 geförderte Projekte mit über 140 Veranstaltungen das kulturelle Leben der Landeshauptstadt bereichert, wie ein Stadtsprecher am Dienstag in Erfurt mitteilte. Zahlreiche Angebote konnten dank der Förderung kostenfrei oder zu günstigen Preisen besucht werden, sodass vielen Menschen unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten eine kulturelle Teilhabe ermöglicht wurde.

Der Erfurter Kultursommer ist 2021 ursprünglich als einmalige Unterstützung während der Corona-Pandemie ins Leben gerufen worden. Inzwischen habe er sich zu einem festen Bestandteil des sommerlichen Kulturprogramms der Stadt entwickelt, erklärte Marko Stöckigt von der Kulturdirektion Erfurt.

Die Vielzahl und Vielfalt der Formate zeigt laut Stöckigt, wie das kommunale Förderprogramm zur Steigerung der Lebensqualität beitrage, wie kreativ die Erfurter Kulturszene den öffentlichen Raum gestalte und wie wichtig es sei, Kultur für alle zugänglich zu machen. Inhaltlich habe die Veranstaltungsreihe einen weiten Bogen gespannt: Das Angebot reichte demnach von Tangoschnupperkursen über Open-Air-Kino bis hin zu einem Sommerpicknick im Park mit Musik und Puppenspiel.

In der mittlerweile vierten Auflage des Kultursommers haben die Stadt und weitere Partner die einzelnen Veranstaltungen mit insgesamt 300.000 Euro unterstützt. Unter dem Motto „Kultur. Lokal. Für dich.“ wurden demnach insbesondere regionale und lokale Kunst- und Kulturschaffende gefördert.