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Papst verurteilt Gewalt in Myanmar – Gebete für Frieden in der Welt

Diesen Appell von Papst Leo XIV. haben am Sonntag besonders viele Menschen gehört: Vor 70.000 Personen auf dem Petersplatz forderte er Frieden für Myanmar und andere Kriegsorte.

Papst Leo XIV. fordert einen sofortigen und wirksamen Waffenstillstand in Myanmar. Die Nachrichten aus dem Land seien leider schmerzlich, so das katholische Kirchenoberhaupt am Sonntag auf dem Petersplatz. Er sei in Gedanken bei all jenen, die von anhaltenden bewaffneten Auseinandersetzungen und Luftangriffen – auch auf Zivilisten und zivile Infrastrukturen -, betroffen seien.

“Ich erneuere meinen eindringlichen Appell, dass es zu einem sofortigen und wirksamen Waffenstillstand kommt”, so Leo XIV. nach der Heiligsprechungsfeier vor 70.000 Menschen. “Mögen die Instrumente des Krieges durch einen inklusiven und konstruktiven Dialog den Instrumenten des Friedens weichen.”

Weiter rief er zum fortwährenden Gebete für den Frieden im Heiligen Land, in der Ukraine und an anderen Kriegsorten auf. “Möge Gott allen Verantwortlichen Weisheit und Ausdauer schenken, um auf der Suche nach einem gerechten und dauerhaften Frieden voranzukommen.”