Ein letztes Mal hat Papst Franziskus der leidenden Bevölkerung von Gaza seine Zuneigung gezeigt. Das sei eine sehr konkrete Botschaft, “dass die Welt die Kinder in Gaza nicht vergessen hat”, meint ein Caritas-Vertreter.
Mit einem Papamobil wollte Papst Franziskus den Kindern im Gazastreifen helfen. Die Caritas Jerusalem berichtete am Wochenende von einer der letzten karitativen Gesten des verstorbenen Papstes. Demnach schenkte Franziskus den Wagen der örtlichen Caritas, um Kindern so Zugang zu Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Das Vehikel werde derzeit zu einer mobilen Gesundheitsstation umgebaut.
“Das war eine konkrete, lebensrettende Aktion in einer Zeit, in der die Gesundheitsversorgung in Gaza fast völlig zusammengebrochen ist, erklärte Peter Brune, Generalsekretär der Caritas Schweden, die das Umbauprojekt unterstützt. Weiter sagte Brune: “Das ist nicht nur ein Fahrzeug. Es ist eine Botschaft, dass die Welt die Kinder in Gaza nicht vergessen hat.”