Leo XIV. wendet sich beim Mittagsgebet in Rom an Hinterbliebene und Betroffene der Überschwemmung. Noch immer werden mindestens 27 Mädchen eines Feriencamps vermisst.
Papst Leo XIV. hat zum Gebet für die Betroffenen der Flutkatastrophe im US-amerikanischen Bundesstaat in Texas mit mindestens 50 Toten aufgerufen. “Ich übermittle allen Familien, die Angehörige verloren haben, insbesondere ihre Töchter, die sich im Sommerlager befanden, mein aufrichtiges Beileid”, sagte das Kirchenoberhaupt am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz in Rom in englischer Sprache: “Wir beten für sie.”
Nach Behördenangaben vom Samstagabend (Ortszeit) werden nach der Sturzflut in Texas noch zahlreiche Menschen vermisst, unter ihnen mindestens 27 Mädchen eines christlichen Ferienlagers. In dem christlichen Camp Mystic im besonders betroffenen Bezirk Kerr County hatten mehr als 750 Mädchen, viele davon im Volksschulalter, eine Sommerfreizeit verbracht.