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Paderborner Diözesanmuseum widmet sich der Endlichkeit des Lebens

Das Diözesanmuseum Paderborn richtet in einer Ausstellung den Blick auf die Endlichkeit des Lebens. Unter dem Titel „Trapasso – Hinübergehen“ sind ab 2. November Kunstwerke zu sehen, die sich mit der letzten Lebensphase des Menschen befassen, wie das Museum am Mittwoch ankündigte. Dabei werden Kunstwerke aus der Sammlung des Museums mit Positionen zeitgenössischen Künstler wie Walter Schels und Beate Lakotta, Christoph Brech und Dagmar Boenigk verbunden.

Die bis zum 1. März gezeigte Ausstellung präsentiere zudem christliche Meditationsbilder, Objekte des Übergangs und einen im Hospiz gepackten Koffer für die letzte Reise, erklärte das Museum. Kooperationspartner der Ausstellung ist das entstehende VKA Hospiz- und Palliativzentrum Pauline vom Verbund katholischer Altenhilfe Paderborn. Der Verbund bietet ein Begleitprogramm mit Lesungen, Vorträgen und Workshops bei. „Trapasso“ bedeute „Ich gehe (über etwas) hinüber“ sowie „ich sterbe“.

Die Schau eröffnet eine neue Reihe, bei der externe Gäste gemeinsam mit dem Museum Ausstellungen gestalten, wie das Museum mitteilte. In dem Sonderformat „Connect#’“ will das Diözesanmuseum in den Austausch mit Paderborner Institutionen, Initiativen und Künstlern treten.