Hilfsorganisationen kritisieren in einem Bericht, dass es “nahezu unmöglich” geworden sei, Menschen im Gazastreifen zu helfen. Zu den Gründen gehörten Treibstoffmangel, Angriffe der israelischen Armee und zu wenige eintreffende Hilfsgüter, erklärten die 13 Organisationen am Mittwoch. Auch seien als Schutzzonen deklarierte Gegenden oft nicht sicher. Zudem fehle es an medizinischem Material und Arzneimitteln. Die Organisationen sind nach eigenen Angaben im Gazastreifen tätig, darunter Ärzte der Welt, Oxfam und Care.
Mittlerweile seien mehrere hundert Mitarbeitende im Gesundheitswesen und humanitäre Helferinnen und Helfer im Gazastreifen ums Leben gekommen, hieß es. Der Krieg im Gazastreifen ist eine Folge des Terrorangriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Die 13 Organisationen fordern jetzt einen “sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand”.