Neun Kinder und Jugendliche sind am Donnerstag in Recklinghausen mit dem Sonderpreis „Umwelt“ des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW ausgezeichnet worden. In den prämierten Projekten untersuchten die Schülerinnen und Schüler unter anderem, wie sich Städte durch kühle Dächer besser vor Hitze schützen lassen oder ob es umweltfreundlichere Alternativen zu Asphalt gibt.
Die Auszeichnungen, die mit jeweils 125 bis 350 Euro dotiert waren, wurden im Rahmen der Landeswettbewerbe „Jugend forscht junior“ (10 bis 14 Jahre) und „Jugend forscht“ (15 bis 21 Jahre) vergeben. „Die Neugier dieser jungen Menschen ist beeindruckend. Sie forschen dort, wo es für unsere Zukunft zählt – im Alltag, im Klassenzimmer und im Labor“, sagte NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Grüne).
Im Wettbewerb „Jugend forscht junior“ ging der erste Preis an Julia Kirchner vom Kardinal-Frings-Gymnasium in Bonn, die untersucht hatte, welche Dachfarben und -oberflächen der Sommerhitze am besten trotzen. In der Kategorie „Jugend forscht“ erhielt Jan Altenburg von der Gesamtschule Brüggen den ersten Preis für sein Projekt „Der digitale Bienenstock – Bestäuber schützen und unterstützen“. Weitere Auszeichnungen bekamen Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Fabritianum in Krefeld, des Gymnasiums Holthausen in Hattingen, des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in Münster und der Marienschule der Ursulinen in Bielefeld.