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Noch-SPD-Chefin Esken: Trumps Frauenhass ist ekelerregend

Bei der Wahl für den SPD-Parteivorsitz tritt sie nicht wieder an. Saskia Esken bleibt aber meinungsstark und kritisiert eine Abwertung von Menschen durch rechte Politiker.

Die Noch-SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken sieht die Position von Frauen weltweit durch rechte Politik geschwächt. “Der Frauenhass, der von einflussreichen Männern wie Donald Trump, Elon Musk oder Andrew Tate verbreitet wird, ist einfach nur ekelerregend”, sagte Esken dem Kulturmagazin “Rolling Stone” (Juli-Ausgabe). Und: Die Abwertung von Menschen sei ein starkes Moment rechter Politik.

Weiter betonte Esken, wenn man über die Gleichstellung für Frauen rede, dann merkten Männer irgendwann mal: “Oh, das ist ja nicht nur ein theoretisches Thema, sondern es kann ja sein, dass ich da mit meinem bisherigen Privileg nicht mehr durchkomme.” Sie selbst sei eine “selbstbewusste und angstfreie Frau”. Esken tritt beim am Freitag beginnenden Parteitag der Sozialdemokraten nicht erneut für den Parteivorsitz an.