Am 30. November stellt das Linden-Museum Stuttgart um 15 Uhr sein neues Inklusionsprojekt „Fühlbar hören“ vor. Wie das Museum am Samstag mitteilte, verbinde das Projekt Hören und Tasten zu einer inklusiven Museumserfahrung. In der Dauerausstellung „Ozeanien – Kontinent der Inseln“ laden drei Stationen dazu ein, ausgewählte Objekte zu ertasten und über Audiotouren zu entdecken: eine Giebelmaske, ein traditionelles Tätowierwerkzeug und ein Maori-Versammlungshaus.
„Fühlbar hören“ sei gemeinsam mit blinden und sehbehinderten Menschen sowie Menschen mit Lernschwierigkeiten entwickelt worden, hieß es. Unterstützt wurde das Museum dabei von den Inklusionsexperten Matthias Nagel und Carolin Schütz sowie dem Studio finster3000, das Architektur, Game Design und digitale Technologien miteinander verbindet. (2781/01.11.2025)