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MV: Neun Nominierungen für den Preis der deutschen Filmkritik

Drei in Mecklenburg-Vorpommern geförderte Produktionen gehen mit neun Nominierungen ins Rennen um den Preis der deutschen Filmkritik. Deutschlandweit wurden insgesamt 21 Spiel- und Dokumentarfilme sowie je drei Kinder-, Experimental- und Kurzfilme nominiert, teilte die MV Filmförderung am Donnerstag mit. Das Ostsee-Drama „Roter Himmel“ erhalte fünf Nominierungen in den Kategorien „Bester Spielfilm“ und „Bestes Drehbuch“, „Beste Bildgestaltung“, „Beste Montage“ und „Bester Schauspieler“. „Alaska“ des Rostockers Max Gleschinski dürfe sich über drei Nominierungen für „Beste Kamera“, „Beste Bildgestaltung“, „Beste Schauspielerin“ und „Bester Schauspieler“ freuen. Als „Bester Kinderfilm“ gehe „Kannawoniwasein!“ von Stefan Westerwelle in den Wettbewerb.

Der Preis der deutschen Filmkritik wird vom Verband der deutschen Filmkritik verliehen und ausschließlich von Kritikerinnen und Kritiker vergeben. Jedes Jahr werden in insgesamt zwölf Kategorien deutsche Filme prämiert, die im vorangegangenen Kalenderjahr in Kinos oder auf Festivals präsentiert wurden. Die feierliche Verleihung der Preise findet im Rahmen der Berlinale am 18. Februar in der Berliner Akademie der Künste statt.