Die beiden evangelischen Kirchenkreise Mecklenburg und Pommern, die beteiligten Kirchengemeinden und weitere Partner laden ab Ende Juli landesweit zu insgesamt 40 Kinoabenden vor allem in Dorfkirchen und Pfarrscheunen ein. Insgesamt 22 verschiedene deutschsprachige und internationale Filme seien bis Anfang November zu sehen, wie der Kirchenkreis Mecklenburg am Montag mitteilte. Neun Filme würden mehrfach gezeigt.
Die Bandbreite reiche von der französischen Komödie „Die einfachen Dinge“ von Regisseur Éric Besnard, über den deutschen Film „Die Unschärferelation der Liebe“ von Lars Kraume bis hin zur internationalen Co-Produktion „The Son“ von Florian Zeller und Charly Hübners aktuellem Film „Sophia, der Tod und ich“. Auf dem Programm stehen ebenso die deutschen Dokumentarfilme „Sonntagskind“ über die mecklenburgische Schriftstellerin Helga Schubert oder der zeitkritische Film „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ von Aelrun Goette.
Die offizielle Eröffnung finde am 25. Juli (20 Uhr) in der Kunstkirche Eickelberg (Landkreis Rostock) statt. In den ersten Spieltagen seien dann die Filme „Wie wilde Tiere“ (26. Juli, 20 Uhr in der Kirche Rödlin) und „Rabbi Wolff“ (30. Juli, 20 Uhr in der Kapelle Sarow) zu sehen. Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Zu einem Filmgespräch wird jeweils im Anschluss eingeladen. Anstelle eines Eintrittsgeldes werde um eine Spende zur Deckung der Kosten gebeten, hieß es.
Veranstalter der Kino-Gesprächsreihe ist der Kirchenkreis Mecklenburg, der dafür mit dem Pommerschen Kirchenkreis, den beteiligten Kirchengemeinden und Fördervereinen, dem Projekt „Kirche stärkt Demokratie“, der Initiative Wir – Erfolg braucht Vielfalt – Landesbündnis für Demokratie und Toleranz und der Filmland Mecklenburg-Vorpommern gGmbH kooperiert. Unterstützt wird das Projekt vom Bundesministerium des Innern, dem Programm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ sowie der Mecklenburgischen und Pommerschen Kirchenzeitung.