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Musiker aus dem In- und Ausland beim Göttinger Jazzfestival

Das Göttinger Jazzfestival präsentiert in seiner 46. Auflage eine Woche lang nationale und internationale Top-Musiker. Vom 3. bis 11. November sind im Deutschen Theater und etlichen weiteren Spielstätten in der Stadt und der Region mehr als ein Dutzend Konzerte geplant, wie die Organisatoren am Donnerstag mitteilten. „Vom Duo bis zum XL-Format“ würden Spielarten des Jazz präsentiert, die stilistische Bandbreite reiche von afrikanischen Wurzeln bis zu fernöstlichen Einflüssen.

Angekündigt sind unter anderem das Großensemble „Potsa Lotsa XL“ der Berliner Saxophonistin Silke Eberhard, das Trio der japanischen Pianistin Makiko Hirabayashi und der aus Ghana stammende Trompeter Peter Somuah mit seiner Band. Kenny Garrett, den Angaben zufolge „einer der bedeutendsten Saxophonisten seiner Generation“ und langjähriges Mitglied in der Band von Miles Davis, begebe sich auf die Spuren der schwarzen Musik. Auch das Trio um den Pariser Gitarristen Nguyên Lê, der als einer der wichtigsten Vertreter des Jazz als Weltmusik gilt, kommt nach Göttingen.

Ein Dokumentarfilm über die Anfänge des Jazz in Deutschland, eine Jazzsession, ein Lindy-Hop-Workshop und zahlreiche Bands von Musikerinnen und Musikern aus der Region auf den Nebenbühnen des Deutschen Theaters runden das Festival-Programm ab. Das Göttinger Jazzfestival ist das älteste und größte niedersächsische Jazzfestival