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Medienmuseum: Wie Kunst ein gerechteres Zusammenleben fördern kann

Eine Ausstellung über aktuelle ökologische, soziale und kulturelle Herausforderungen präsentiert das Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) ab 26. Juli. Die Schau „Assembling Grounds. Praktiken der Koexistenz“ soll zeigen, wie Kunst ein gerechteres Zusammenleben fördern kann, damit die Erde ein lebenswerter Ort für Menschen, Tiere und Pflanzen bleibt, teilt das Museum auf seiner Homepage mit.

Künstlerinnen und Künstler aus Indien, Sri Lanka, Frankreich und Deutschland befassten darin mit ökologischer Gerechtigkeit, einem Systemwandel der Gesellschaft und möglichen Formen planetarer Koexistenz. Angesichts des globalen Wettrüstens um die Nutzung künstlicher Intelligenz und eines neuen Tech-Imperialismus müsse ein Weg gefunden werden, um technologischen Fortschritt mit den ökologischen Bedürfnissen des Planeten in Einklang zu bringen, sagte Alistair Hudson, Wissenschaftlich-künstlerischer Vorstand, zur Ausstellung. Dafür wolle das ZKM unterschiedliche Stimmen zusammenbringen. (1641/06.07.2025)