Artikel teilen:

Malerei und Skulptur der Romantik im Arp Museum

Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck beleuchtet mit einer neuen Sonderausstellung die Epoche der Romantik. Unter dem Titel „Sehnsucht nach Utopia. Malerei und Skulptur der Romantik“ sind ab Sonntag (18. Mai) 68 Werke zu sehen. Präsentiert werden bis zum 2. November Gemälde, Aquarelle, Grafiken, Skulpturen sowie Objekte aus der Frühromantik ab 1770 bis zur Neoromantik um 1900.

Darunter sind Arbeiten romantischer Maler wie Caspar David Friedrich, Carl Spitzweg und Johann Martin von Rohden. Vertreten sind auch Werke von Künstlerinnen und Künstlern am Übergang zur Moderne wie Edgar Degas, Max Liebermann und Mary Cassatt. Zeitgenössische Arbeiten von Jonathan Meese, Caroline Bittermann und Peter Duka sowie Aron Demetz demonstrieren die Auswirkungen der Romantik bis in die Gegenwart.

Die Ausstellung beleuchte eine der wirkungsmächtigsten und langlebigsten Epochen der Kunstgeschichte, erklärte Museumsdirektorin Julia Wallner. Die Schau zeichne diese Zeit nach, in der das Individuum mit der Kraft seiner Fantasie im Mittelpunkt stand. In drei Kapiteln führt die Ausstellung durch die großen Themen der Romantik: Die romantische Liebe, die Hinwendung zur Natur und die Bedeutung des Traumes.